Zum vierten Mal lobt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) den Bundesteilhabepreis aus.
Gesucht werden Gute-Praxis-Beispiele und Modellprojekte, die vorbildlich für einen inklusiven Sozialraum und bundesweit in Kommunen oder Regionen übertragbar sind.
Der Bundesteilhabepreis 2022 - Jetzt bewerben
Um die Vielfalt des inklusiven Sozialraums thematisch aufzuzeigen, hat der Bundesteilhabepreis jedes Jahr einen anderen Schwerpunkt.
Für den Bundesteilhabepreis 2022 sucht das BMAS Gute-Praxis-Beispiele, Modellprojekte, konkrete Konzepte und Strategien, die vorbildlich für ein barrierefreies und selbstbestimmtes Wohnen sind. Hierbei sollen auch Aspekte wie Nachhaltigkeit, Umnutzbarkeit, Demografiefestigkeit oder der Einsatz moderner technischer Lösungen wie z. B. "Smart Home" berücksichtigt werden. Der Fokus liegt auf dabei auf dem Zusammenspiel von Qualität und Quantität des barrierefreien Wohnens. Das Ziel ist ein inklusiver Wohnraum, der ein selbstbestimmtes Leben in Nachbarschaft, Quartier, Kommune oder Region ohne soziale Isolation ermöglicht. Eine unabhängige Fachjury wählt die Preisträger aus. Mitglieder sind mehrheitlich Vertreterinnen und Vertreter der Verbände von Menschen mit Behinderungen, zudem Expertinnen und Experten aus Kommunen und Ländern.
Der Bundesteilhabepreis ist mit insgesamt 17.500 Euro (1. Preis 10.000 Euro) dotiert. Bewerben können sich Akteurinnen und Akteure aus dem Bereich barrierefreies Wohnen. Dies bezieht sich insbesondere auf Bedarfsplanerinnen und Bedarfsplaner sowie Projektentwicklerinnen und Projektentwickler, Architektur-, Stadtplanungs- und Ingenieurbüros, zivilgesellschaftliche Initiativen und Initiativen potenzieller Nutzerinnen und Nutzer, Mandatsträgerinnen und Mandatsträger auf kommunaler Ebene, Verbände und Vereine, Wohnungs- und Wohnraumanbietende, Wohnungsbaugenossenschaften und -bauunternehmen sowie Kommunen und Regionen.
Bewerbungsunterlagen
Hier finden Sie alle Unterlagen zur Bewerbung um den Bundesteilhabepreis 2022: