Bildungskongresses 2021 mit Forschungsergebnissen zur Zweisprachigkeit nd die praktischen Erfahrungen mit der Zweisprachigkeit (z.B. von bimodal-bilingual lebenden Familien) noch transparenter zu machen und in den Vordergrund zu stellen.
Vielen Familien mit gehörlosen und hörbehinderten Mitgliedern fehlen Vorbilder und das Wissen über positive Prozesse. Sie können so von den Erfahrungen profitieren und mehr Vertrauen in die Gebärdensprache in Bezug auf Mehrsprachigkeit entwickeln. In Deutschland gibt es rund 80.000 taube und schwerhörige Menschen, die die Gebärdensprache als bevorzugte oder Erst- bzw. Muttersprache verwenden. Die Zahl der Familien mit tauben oder hörbehinderten Mitgliedern ist nach wie vor hoch einzuschätzen.
Der Bildungskongress wird ebenfalls dokumentiert und auf der Website veröffentlicht: Die Vorträge und Diskussionen werden aufgezeichnet und stehen dann auf der Website in Deutscher Gebärdensprache (DGS), Österreichischer Gebärdensprache (ÖGS), in Deutschschweizerischer Gebärdensprache (DSGS) und internationaler Gebärdensprache und/oder deutscher Laut-/Schriftsprache zur Verfügung. Hiermit sollen alle Zielgruppen erreicht werden, d.h. Expert/-innen sowie Familien mit tauben und schwerhörigen Menschen. Weiter
Alle Vorträge werden verdolmetscht.